Samstag, 6. Mai 2017

Anna bloggt: What's your two hour mark?

"Gerade ist einer einen Marathon in 2:00:25 gelaufen!", war der Satz den ich mir dachte, als ich vor wenigen Minuten sah, dass Eliud Kipchoge einen Marathon in 2:00:25 gelaufen ist. Und ich bin inspiriert. Ich bin verliebt. Ich hatte Gänsehaut und Tränen in den Augen. Nicht etwa, weil einer einen Marathon in 2:00:25 gelaufen ist sondern, weil ich mir einbilde nachvollziehen zu können etwas zu schaffen, an das vorher niemand geglaubt hat.

Die letzten Wochen ist viel passiert. Polly und ich waren Zuschauer beim Düsseldorf Marathon, sind diverse Läufe gelaufen und es hagelte neue Schuhe. Es wurden neue Ziele gesteckt und neue Pfade bewandert. Es wurde Geburtstag gefeiert und Kuchen gegessen, wir entdeckten das praktische Laufen für uns, bei dem es hauptsächlich darum geht Dinge zu erledigen, die laufend gut erledigt werden können und (mal mehr, mal weniger) sind wir im Running-Flow gefangen und wollen am liebsten gar nicht mehr aufhören zu laufen (oder aber auch anfangen).

Das Laufen ist ein großer Teil meines Lebens geworden und ich habe festgestellt, dass die Sportart an sich schnell beflügelt aber auch schnell undankbar ist. Gerade eben erst habe ich mir ja den "Breaking2" angeschaut, bei dem alle drei Teilnehmer alles daran setzten einen Marathon in unter zwei Stunden zu finishen. Obwohl der am wenigsten Schnelle bei 2:14:XX ins Ziel kam, hatte ich direkt Mitleid und dachte mir: "Oh mein Gott, der Arme!" Das sind Gedanken die müssen nicht sein - ja natürlich, es ging um etwas und es hat nicht gut funktioniert, aber wisst ihr was? Ich denke ich würde meinen Marathon mit 6:50:59 Minuten finishen und wäre trotzdem den Tränen nah und würde mich wie eine Superheldin fühlen. Ich finde, dieses Gefühl gebührt jedem Läufer ganz egal wie weit er läuft oder wie lang (oder kurz) er dafür braucht. Es geht nicht um Zeiten und Wettkampf und Verbissenheit, sondern um Liebe, Ausgeglichenheit und Bock auf diesen Sport. Jeder der läuft, läuft so gut er kann und so gut wie er es möchte. Es stellt sich also nicht die Frage, ob ich einen Marathon in unter zwei Stunden finishen könnte, sondern was meine persönliche zwei Stunden Marke, mein persönliches Ziel ist.
An manchen Tagen ist es eben, meine Schuhe zu zu schnüren und vor die Türe zu gehen. An anderen Tagen ist es 10km zu laufen und an noch anderen Tage ist es mein Ziel, eine 6er Pace zu halten.
Ziele sind wandelbar. Ziele sind flexibel. Ziele sind individuell. Ziele sind dafür da um erreicht oder nicht erreicht und dann neu gesteckt zu werden. Ziele sind wichtig, um zu wissen wo ich hin möchte, doch ob ich letztendlich dort ankomme kann mir niemand, am wenigsten ich selbst, versprechen. Denn wer weiß? Vielleicht gibt es auf dem Weg zum Ziel viel größeres zu erleben!

Anna

Mittwoch, 4. Januar 2017

Anna bloggt: Vom Umzug, langen Laufpause und Internetkatastrophen.

Kaum zu glauben. Es ist ja fast einen Monat her, seitdem ich das letzte Mal so richtig gebloggt habe. Natürlich hatte das Gründe - diverse. Ich habe mich im Dezember nicht nur durch die finale Arbeitsphase gekämpft, sondern auch durch einen Umzug, den Weihnachtsstress und vor allem auch durch eine richtig, dicke Erkältung. Der Umzug, der Weihnachtsstress und die Arbeit ist jetzt erstmal vorbei, aber die Erkältung ist leider noch geblieben. Ich huste nun so mehr oder weniger munter vor mich hin, verbringe meine Zeit damit ganz viel zu spazieren und habe angefangen Friends zu gucken. Denn wer kein Internet hat, kann auch kein Netflix nutzen. Aus Respekt vor mir selber und auch vor der Waage, interessiert mich rein gar nicht wieviel Kilo ich in Wahrheit während dieser ganzen unsportlichen Weihnachtsmisere zugenommen habe - vermutlich würde mich das, sowie viele andere, einfach nur runter ziehen.
Vorsätze für das neue Jahr? Keine, außer reisen, mehr Vitamine und stets bemüht sein. Seit dem zweiten Januar geht es nämlich hart ab in der Vitaminwelt. Ich habe meinen Mixer wiederbelebt, da ich ja eigentlich immer ein Freund von grünen Smoothies war, aber mir irgendwie in der alten Wohnung die Lust dazu gefehlt hat, mir welche zu machen. Hier, in meiner wunderschönen, neuen Küche mit meinem wunderschönen neuen Balkon und meinem wunderschönen Garten, der mir zur Mitbenutzung bereit steht.
Morgens in aller Ruhe aufstehend, mir Haferflocken warm machend und in Kuschelsocken zur neuen Couch schlurfend - so fühl ich mich gerade sehr wohl. Ein gebührender Abschluss dafür ist übrigens, dass ich seit heute endlich wieder Internetzugang habe, denn darauf warte ich schon fast einen Monat.

Ich hoffe, euer neues Jahr lässt es zu, dass ihr euch auch wohl fühlt.
Einen schönen Januarstart und hoffentlich eine Menge Schnee durch die wir gemeinsam Laufen können.

Anna

Dienstag, 13. Dezember 2016

Polly bloggt: Aus 2 Tagen Laufpause werden mindestens 5 Tage

...denn, der Hals tut schon wieder weh. In der Uni sind alle krank und auf der Arveit ballert trotz Minustemperaturen (ja jetzt grade nicht!) immer die Klimaanlage. Also heißt es schon wieder "Füße still halten". Das ist einfach so anstrengend. Grade noch habe ich meinen zweiten 10km Lauf gefeiert und meine besseren Zeiten stolz veröffentlicht, da tritt mir schon wieder ein Virus gegen das Schienbein. Jetzt muss ich wohl wieder Tee trinken, einen dicken Schal tragen und mich viel ausruhen..soweit das eben möglich ist. Uni muss ja trotzdem sein und Geld verdient sich auch  nicht von selbst. Eigentlich schade..
Es ist gemein und auch nicht schön, dass es mich beruhigt, aber Anna kommt zur Zeit auch nicht in die Schuhe. Das beruhigt mich irgendwie ein bisschen. Ich bin nicht schadenfroh und ich gönne ihr jederzeit einen schönen Lauf und Sport, aber man kann seine eigene Ruhephasen und Erholung doch besser ertragen, wenn alle anderen und vor allem die Laufpartnerin einem nicht wegrennen. Jetzt hoffe ich für uns beide, dass wir ganz schnell wieder losziehen können. Da wir ja nun auch viel näher beieinander wohnen, sollte das kein Problem sein :)
Warum wollte ich eigentlich pausieren? Achja, ich habe mich tätowieren lassen und wollte deshalb ursprünglich nur zwei Tage aussetzen. Unabhängig von den Halsschmerzen wäre ich wohl ohnehin nicht in der Lage einen Sport BH zu tragen. Aua. Da das Bild nicht ganz fertig ist, ich aber ab Februar für den Halbmarathon so richtig trainieren möchte (also Intervalle usw.) wird der Rest dann Ende Januar folgen. Dann kann es heilen und ich habe keinen Stress. Liebe Menschen, Sport und Tinte verträgt sich nur bedingt gut miteinander.
Also dann, bleibt gesund und bunt.
Bis ganz bald, mit einigen Kilometern mehr auf der Uhr. (JAAAA, ICH HABE JETZT EINE LAUFUHR!!!)

Freitag, 2. Dezember 2016

Polly bloggt: Bestzeiten und die ersten 10km


Hallo Zusammen und eine wunderbare Vorweihnachtszeit! Ich bin total im Christmas Modus und hab so Lust auf dieses Fest. Nicht zuletzt, weil ich es mit Anna feier. Aber bevor das große Fressen und Geschenke auspacken losgeht, wollen erstmal Kalorien verbrannt werden. Was soll ich sagen? Das Wetter ist noch immer richtig ätzend. Entweder ist es so kalt, dass man schon aus Prinzip die Wohnung nicht verlassen will oder es ist wärmer aber dafür nass. Zugegeben, kalt ist mir lieber, obgleich es auch teilweise schlitterig war. 
So richtig begann das mit dem Frost ja am 27.11. Riiiiichtig doof, weil da auch der Nikolauslauf stattgefunden hat. Ehrlich gesagt, hatte ich keine Lust mehr auf den Lauf. Die Zeiten aus dem letzten Jahr haben mich sehr abgeschreckt und ich hab mich generell wie der lahmste Mensch auf der Welt gefühlt. Die ganze Woche vor dem Lauf war zudem super anstrengend und fordernd. Alles war halt einfach nicht so gut. Am Sonntagmorgen bin ich dann nach einer wirklich kurzen und unruhigen Nacht aufgestanden, zum Frühstückstisch gekrochen, um irgendwas zu essen und dann unter chaotischen Bedingungen mit dem Freund losgefahren. Der hat zum Glück an alles gedacht. Bananen, Mandarinen, etwas zu trinken und ein warmer Pulli für hinterher. Die ganze Fahrt nach Oberhausen war einfach schlimm. Eigentlich wollte ich gar nicht mehr mitmachen und alles war ätzend. Vor Ort dann überall motivierte Menachen, deren Equipment schon toller aussah als meines. Ich stand also dar, hab gefroren und wollte einfach nur schnell diesen Lauf schaffen und nach Hause fahren. Zu allem Überfluss habe ich dann auch noch die falsche Startnummer bekommen und musste dann mit einer völlig überforderten Frau diskutieren und ihr klar machen, dass ich nicht Tristan heiße! Zwischen alle dem Tumult verfasste Anna derweil immer wieder Motivationsreden, die mich dann auf dem Handy erreichten. Das war sehr schön.
Der Startschuss war dann die Erlösung! Endlich laufen, nicht mehr frieren und dann schnell nach Hause. Während des Laufs hatte ich eine nette Begleitung, die mir eröffnete, dass sie ebenfalls nicht besonders schnell sei. Nun gut, zu zweit letzter werden, ist wohl nicht ganz so schlimm. Tatsächlich waren wir sehr gut drauf und so kamen wir 5km und 34 Minuten später ins Ziel. Ich könnte kaum glauben, dass das geklappt hat. Sogar schneller als an Halloween. Natürlich bin ich im Hogwartsshirt gelaufen. Im Geiste bei der Cwester <3 und nicht Letzte und auch nicht Vorletzte, sondern Platz 12 von 17.
Die darauffolgenden Tage war ich dann natürlich total glücklich und hab so getan, als wäre ich nie unglücklich gewesen. Alles super! Deshalb bin ich am Mittwoch auch in Begleitung der liebsten Anna 10km gelaufen. Wir haben uns nämlich für den Lauf "Rund um den Haltener See" im Januar angemeldet. Da muss man mal üben. Und wirklich, es hat so Spaß gemacht :) wir wären beide niemals so weit gelaufen bei der Kälte, aber zu zweit ging es einfach richtig gut. Wir haben über viele lustige (eigentlich dramatische) Dinge unterhalten und es einfach laufen lassen. Und wirklich, hätte ich nicht so dringend zum Klo gemusst, wären wir weiter gelaufen! Und weil es das erste Mal war, ist das natürlich auch meine Bestzeit :)
Was die nächsten Tage so bringen, kann ich gar nicht sagen. Laufen werde ich weiterhin, motivierter als vorher, aber trotzdem genervt vom Wetter. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen nicht mehr aufzugeben oder auch nur darüber nachzudenken. 
Man kann soviel schaffen :)
In diesem Sinne, ein schönes Wochenende!

Dienstag, 22. November 2016

Anna bloggt: Ein Erdnuss-Schokoaufstrich.

Ich wollte euch noch schnell das Rezept von einem wunderbar leckeren Schokoaufstrich da lassen. Ich mache ihn meistens mit Erdnussmus, weil es das günstigste ist und mir fast am Besten schmeckt - aber es funktioniert auch mit jedem anderen Nussmus und bestimmt auch mit Kokosnussmus. Ist dann eben ein bisschen was anderes.

Was ihr dafür braucht?
2 Esslöffel Erdnussmus
1 Esslöffel Agavendicksaft
1 Esslöffel Wasser
1-2 Teelöffel Kakapulver
Vanille

Das Rezept reicht für 2-4 Brote, je nach Größe und so ... und es verläuft wie folgt: Mischt einfach alles zusammen, bis es eine glatte Masse ergibt. Den Aufstrich könnt ihr auf dem Brot noch mit Banane oder Kokosraspeln toppen - schmeckt beides sehr, sehr geil.

Fertig,
Anna.



Anna bloggt: Vom sich selbst überraschen.

Ich hatte es ja in meinem letzten Beitrag (glaube ich) bereits erwähnt: Im Augenblick ist meine Motivation diverse Dinge zu tun einfach nur im Keller. Ich habe keine Lust, bin nur am nörgeln, hasse gefühlt alles und fühle mich schnell in meinem Wetter beraubt. Obendrauf habe ich schon seit Tagen diese Halsschmerzen, die eigentlich kaum da sind - aber die trotzdem da sind. Mich auf's krank werden einlassen? Ne danke, mach ich nicht. Hab ich keine Lust und sowieso keine Zeit für. Vielleicht bekomm ich noch ne Quittung, vielleicht aber auch nicht - abwarten und Tee (haha) trinken. Und trotzdem, trotzdem überrasche ich mich im Augenblick auch ständig. Allein, dass ich überhaupt aus dem Haus gehe, ist eine Überraschung für mich - aber das ist wiederum eine ganz andere Geschichte.
Ich überrasche mich zum Beispiel positiv, indem ich trotzdem fast immer irgendwie noch in meine Laufschuhe stolpere und los laufe. Ich denke nicht darüber nach, sondern mache es einfach und bevor ich mich dann versehe, bin ich meistens auch schon wieder zu Hause. Das ich gelaufen bin, merke ich tatsächlich nur noch daran, dass ich dann unter der Dusche stehe und mein Ergebnis auf Instagram poste - irgendwie seltsam, fast schon wie ein Zombie.
Außerdem überrasche ich mich ständig darin, dass ich mich nicht mehr soviel mit dem Essen und all den Dingen die dazu gehören beschäftige. Ja natürlich, ich schlage manchmal ein bisschen über die Stränge, aber gleichzeitig ist es mir in den meisten Fällen auch ganz egal. Bin ich zufrieden mit mir? Ne, ich glaube das ist fast niemand. Beschäftigt es mich denn noch so unglaublich doll? Ne, tatsächlich nicht.
Ja natürlich, es gibt schlechte Tage - verdammt schlechte Tage. Tage an denen ich morgens aufwache und mir denke: "Ähm ja klar, also essen solltest du vielleicht erstmal nicht mehr.", aber diese Tage sind verdammt selten geworden. Das überrascht mich sehr.

Aber leider überrasche ich mich auch ab und zu mal negativ. Auf den ersten Blick ist es nicht negativ, aber für mich ist es irgendwie ein kleiner Rückschritt. Zum Beispiel, das ich mir manche Dinge einfach nicht eingestehen möchte. Immer noch nicht! Auch nicht nach einer verdammt langen Zeit. Welche Dinge das sind? Ich behaupte einfach mal, dass das viel zu privat ist, aber es geht natürlich (wie bei den meisten Dingen) dabei um mich selbst.
Vielleicht bin ich die Einzige, die sich über so etwas wirklich Gedanken macht, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht überrascht ihr euch immer mal wieder, ohne es zu merken? Wenn ihr zum Beispiel daran zurück denkt, wo ihr euch selbst vor 5 Jahren heute gesehen habt - habt ihr euch da überrascht?
Das interessiert mich tatsächlich.

Beste, regnerische, winterliche Wünsche,
Anna

Montag, 21. November 2016

Polly bloggt: Wenn Regen und die Motivation anderer wehtun

Es ist sehr herbstlich-ekelig geworden. Jeder Gang vor die Türe, und sei es nur zum Müll runterbringen, wird zu einem Akt der Überwindung. Auch das Laufen, welches bislang soviel Freude gemacht hat, wird zum Kampf gegen den Schweinehund. Und wenn man es dann doch geschafft hat und draußen war, sollte man stolz sein. Ist man aber nicht! 
Ich treffe auf meiner Runde wirklich viele Läufer. Viele von denen bringen es wirklich fertig, mit kurzer Hose loszuziehen. Ich hingegen trage bereits einen Schal, schon seit Mitte September. Keiner von den Läufern verzieht das Gesicht, niemand sieht so aus, als würde das Wetter irgendwie stören. Ich hingegen ziehe eine richtig lange Fluppe, während mir so der Regen volle Suppe ins Gesicht fliegt. Das ist ekelig! Ich kann das nicht leiden! Wenn ich den Kopf nach unten nehme, starre ich nur auf den Boden unter mir. Geile Aussicht! Wenn ich dann noch in eine Pfütze trete und meine Füße dann nass werden und die Socken so schmatzen...woah. Wanna see the world burn! 
Und dann passiert noch genau das, was zu meiner Schlechtwetterlaune auch noch mein Ego beschmutzt. Irgendjemand überholt mich. Letztens hat mir noch jemand aufmunternd auf die Schulter geklopft. Was bist du für ein Übermensch!? Lass mich und meine schlechte Laune weiterlaufen, aber geh mir nicht auf den Sack mit unangebrachten Gesten der Motivation. Lass mich doch schlecht drauf sein. Ich laufe doch trotzdem! Ich bin auch immer froh, wenn ich Zuhause ankomme und sich die Wärme Dusche so richtig verdient anfühlt. Aber diese schnellen und super motivierten Menschen, finde ich einfach schlimm. 
Da wird mit Floskeln um sich geworfen, die mir das Mittagsessen zurückholen. 
Beispiel gefällig?
"Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!"
"Immer dran denken, Regen ist gut für die Haut."
Ja? Wirklich? Diese verseuchte Brühe ist bestimmt nicht gut für die Haut, erst Recht nicht, wenn sie mir in Kombination mit kaltem Wind gefühlt die Haut vom Gesicht schält!
Aber trotzdem bleibe ich dran. Ich ziehe mir trotzdem die Schuhe an und die Regenjacke (und auch eine Hose) und laufe los. Nicht super schnell, nicht gut gelaunt, aber ich laufe. Und ich finde auch nicht schlimm, wenn man mal zugibt, dass man keine Lust hat oder einen das draußen sein nervt. Solange man dann trotzdem raus geht, ist doch alles gut. Aber ehrlich mit sich selbst sein, ist eben auch gut und ich kann halt nicht lachen, wenn ich eigentlich heulen will.

Natürlich ist das sonnige, kalte Wetter dann immer ein bisschen Belohung und Entschädigung für die Ekeltage...dann ist der Wald schön und die Luft klar. 
Und dann macht es nichts mehr, sich Zeit zu lassen und überholt zu werden. Dann kann man auch mal ein Stück gehen und einfach das Draußen genießen.

In diesem Sinne,
bis bald! 
Polly

Achja, wenn ihr was Gutes tun wollt, unterstützt doch Christian Gürnth beim Wings for life run in München. Wer nicht mitlaufen kann, kann trotzdem supporten!
Spendenlink: 
http://bit.ly/chriswfl